Alina

Clinical Trial Educator

Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Es hat in meinem Fall gar nicht lange gedauert: Mitte Juli habe ich mich online beworben, und Anfang September war der offizielle Start im Unternehmen. Etwa eine Woche nach meiner Bewerbung über die Online-Jobbörse erhielt ich das erste Feedback, und ein Telefoninterview wurde mit HR vereinbart. Nach diesem – ein bis zwei Wochen später – hatte ich im nächsten Schritt einen Gesprächstermin vor Ort mit der Team- und der Abteilungsleitung. Schon am Ende dieses angenehmen, lockeren und informativen Gesprächs gaben mir meine Gesprächspartner ein positives Feedback, so stand einer zügigen Aufnahme meiner Beschäftigung nichts mehr im Weg. Den gesamten Bewerbungsprozess habe ich als unkompliziert, schnell und reibungslos, ja harmonisch erlebt.

Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?

Die Entscheidung für IQVIA, zum damaligen Zeitpunkt noch unter der Firmierung Quintiles, hatte einen längeren Vorlauf. Als ich meinen Bachelor of Science in Clinical Research bei einer Clinical Research Organization (CRO) machte, wurde mir bewusst, dass die Clinical Research Associates (CRA) im Zentrum der klinischen Studien stehen, eine Rolle, die ich angestrebt und bis vor Kurzem ausgeübt habe (aktuell bin ich in einer neuen Rolle als Clinical Trial Educator tätig). Als Schnittstellen der Kommunikation haben CRAs mit vielen Ansprechpartnern in unterschiedlichen Funktionen und Rollen zu tun. Das hat mich sehr gereizt! IQVIA bzw. Quintiles war schon zur Zeit meines Studiums die größte CRO und schien mir die besten Entwicklungsperspektiven zu bieten. Zusammen mit der internationalen Aufstellung und den Weiterbildungsmöglichkeiten hat dies den Ausschlag für meine Bewerbung gegeben; ich habe zur Zeit meiner Jobsuche gezielt nach Ausschreibungen bei diesem Unternehmen gesucht.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Je nach Studienphase fallen meine Tätigkeiten sehr unterschiedlich aus. Gegenwärtig betreue ich 18 Studienzentren für einen Kunden. Zu meinen Aufgaben gehört immer wieder auch, „on Site zu fahren“, das heißt, ein Studienzentrum oder eine Arztpraxis zu besuchen. Dort gibt es vielfältige Aufgaben – Datenschutzmaßnahmen überprüfen, Blutabnahmen kontrollieren, die Patientenhistorie verstehen, im Bedarfsfall Gegenmaßnahmen einleiten oder Akten studieren (vor allem in der Onkologie gilt es, umfangreiche Dokumentationen zu sichten). Gemeinsam mit dem jeweiligen Studienteam finde ich Lösungen für die unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Zu meiner täglichen Arbeit gehören ebenso Telefonate mit Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich mich berate, Informationen und Erfahrungen austausche. Daneben stehen administrative Tätigkeiten wie Datenbankpflege und Kunden-Reportings an.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

Mir gefällt zuallererst, dass ich eine wirklich abwechslungsreiche Tätigkeit ausübe, fachlich und menschlich bedingt. Vorgaben können sich z.B. ändern, Dinge entwickeln sich in eine andere Richtung, und als Schnittstelle der Kommunikation habe ich immer wieder mit verschiedenen Funktionsträgern zu tun. Da kommen sehr viele unterschiedliche Perspektiven zusammen! Durch die Arbeit im Zentrum der klinischen Studien bin ich direkt „am Puls des Geschehens“: Hier ist Flexibilität gefragt und eigenverantwortliches Arbeiten, was mir liegt. Des Weiteren finde ich die enge Zusammenarbeit mit meinem Kunden reizvoll – der Kunde braucht ein genaues, konkretes Bild der Lage und damit vielfältige Informationen. Die Kundenzufriedenheit ist ein Motiv, das mich in meiner täglichen Arbeit immer wieder neu antreibt. Und schließlich erreichen wir mit unserer gemeinsamen Arbeit sichtbare Ergebnisse, die das Gesundheitswesen voranbringen! Die Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeit steht mir damit immer deutlich vor Augen, das ist einfach ein gutes Gefühl.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Um das Thema Flexibilität noch einmal anzusprechen: Zum einen muss man sich stets neu auf die jeweiligen Gesprächspartner einstellen, zum anderen sind zeitliche Vorgaben zu beachten. Kommunikatives und organisatorisches Geschick sind also Grundvoraussetzung. Bei aller Genauigkeit im Detail ist das große Ganze nie aus dem Blick zu verlieren – da muss man priorisieren können. Belastbarkeit ist gefragt, wenn Ergebnisse in engen Timelines zu liefern sind. Und man sollte in der direkten Kommunikation Studienteam und Ärzten auf Augenhöhe begegnen können, das setzt fachliche Kompetenz und mitunter auch Stehvermögen voraus.

Was macht Dein Team aus?

Ganz sicher eine ausgeprägte Kollegialität, „in guten wie in schlechten Zeiten!“ Es gibt hier kein „Fingerpointing“, sondern die gemeinsame Suche nach Lösungen bestimmt die Zusammenarbeit. Wir haben eine gemeinsame Zielvorstellung, möchten Therapien verbessern und Fortschritte für die Patienten erreichen. Zu diesem Zweck gibt es einen intensiven, offenen Informations- und Erfahrungsaustausch. Ich denke, wir alle schöpfen große Motivation aus dem positiven Ziel, Fortschritt im Gesundheitswesen zu ermöglichen und aktiv mitzugestalten.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

IQVIA steht für Wertvorstellungen wie Fairness, Respekt und Verantwortung, die mir persönlich wichtig sind; wir haben eine gute Gemeinschaft, die diese Werte auch im täglichen Miteinander lebt. Als große Organisation mit vielen unterschiedlichen Sparten bietet das Unternehmen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten, so dass man nicht Gefahr läuft, „auf der Stelle zu treten“, wenn man Eigeninitiative an den Tag legt. Ich schätze übrigens auch die Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung: Als passionierte Reiterin kann ich mich bei Bedarf immer um mein Tier kümmern, im Extremfall (z.B. bei Krankheit) auch zu den üblichen Büroarbeitszeiten. 

Wie hast du das Onboarding erlebt?

Ich erinnere mich noch recht genau an meinen ersten Arbeitstag: Alles war gut vorbereitet, der Arbeitsplatz vollständig eingerichtet und funktionsfähig. In den ersten Wochen stand mir ein erfahrener Kollege als Mentor zur Seite. So habe ich immer wieder von brauchbaren Tipps, aber auch von der sozialen Vernetzung des Kollegen im Unternehmen profitiert. Daraus hat sich ein kollegial-freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Eine große Hilfe für mich waren die Feedback-Kultur und die Offenheit im Unternehmen. Dazu gehört auch der regelmäßige Austausch mit meinem Vorgesetzten. Beim Onboarding (und auch später) habe ich eine echte „Willkommenskultur“ erlebt, die eine gute Grundlage war und ist für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten.

Worin unterscheidet sich IQVIA von Deinen bisherigen Arbeitgebern?

IQVIA sehe ich als „Gütesiegel“ in der Branche: Es ist ein Unternehmen, das für hohe Qualitätsstandards steht, was auch durch ein vielfältiges Fortbildungsangebot sichergestellt wird. Die Kollegialität habe ich in dieser Ausprägung zuvor nicht bei allen Organisationen erlebt. Und der Vollständigkeit halber: Es ist auch das bisher größte Unternehmen in meiner beruflichen Laufbahn.

Was würdest Du Bewerbern auf Jobs in Deinem Unternehmensbereich raten?

Eine Tätigkeit als CRA muss man mit voller Überzeugung ausüben, wenn man erfolgreich sein will, im Sinne des „No regret, just do it“! IQVIA ist ergebnisorientiert, dazu gehört, auch bei engen Zeitvorgaben „zu liefern“ und eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Schließlich hängt der Qualitätsanspruch des Unternehmens von jedem Einzelnen ab! Organisatorisches und kommunikatives Geschick sind gute Voraussetzungen, um hier tätig zu sein; und man sollte ein überzeugter Teamworker sein, der eine offene, transparente Zusammenarbeit schätzt.

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