Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Mein Bewerbungsverfahren fand Ende 2020 statt, sozusagen „mitten in der Pandemie“, daher war es eine rein virtuelle Veranstaltung. Der gesamte Ablauf war übersichtlich, unkompliziert und schnell. Nach dem Einreichen meiner Unterlagen hatte ich ein Telefonat mit Talent Acquisition, in dem es um organisatorische Fragen, meinen beruflichen Werdegang sowie die Gründe meiner Bewerbung ging. Es folgte kurze Zeit später ein virtueller Recruiting Day mit dem Analytics & Consulting Team.

Am Vormittag lernten wir unsere Abteilung – das Team Analytics & Consulting – kennen, es folgten mehrere Interviews mit unterschiedlichen Gesprächspartnern. Teil der Interviews war eine Case Study, für die es auch Vorbereitungszeit gab. Sehr hilfreich war, dass ich nach den formellen Interviews noch ein ausführliches Gespräch mit einem IQVIA Analysten führen konnte, in dem ich viele interessante Informationen über die Arbeit bei IQVIA erfuhr. Alles in allem fand der Recruiting Day in einer ungezwungenen, freundlichen Atmosphäre statt. Die Zusage IQVIAs bestätigte meinen positiven Eindruck und ließ auch nicht lange auf sich warten.

Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?

Nach dem Studium der Fachgebiete Psychologie und Sprachwissenschaft in England habe ich zwei Jahre in der Strategieberatung für Kunden verschiedener Branchen gearbeitet. Dabei wuchs auch mein Interesse an der Healthcare-Branche. Mich interessierten vor allem die Nähe zur Wissenschaft, Fragen der Unternehmensstrategie sowie die Arbeit mit Datensätzen – mit IQVIA Daten hatte ich sogar schon gearbeitet.

Auch das internationale Unternehmensumfeld von IQVIA sprach mich an, da mein Umfeld an der Uni, im Beruf und privat schon immer international gewesen ist. Ich habe chinesische Wurzeln, bin aber zunächst in Deutschland aufgewachsen. In Shanghai habe ich die deutsche Grundschule besucht, anschließend ein amerikanisches Gymnasium, bevor ich mein Studium in London absolvierte.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Meine Arbeitstage sind sehr unterschiedlich, da sie stark vom jeweiligen Projekt abhängig sind. 80-90 % der Tätigkeiten als Analyst bestehen aus Projektarbeit, zu der umfassende Analysen mit IQVIA- und Kundendaten sowie Sekundärforschung gehören. Zusätzlich führen wir unterschiedlichste Strategieprojekte durch, wie zum Beispiel im Bereich der langfristigen Unternehmensausrichtung, sei es mit Blick auf Produktportfolio, Vertrieb oder spezifische Geschäftsprozessen.

Tägliche Absprachen mit unseren Projektleitern und Projektteams sind die Regel; die Projektlaufzeiten variieren nach meiner bisherigen Erfahrung von 3 Wochen bis zu 3 Monaten. Mir fällt in diesem Rahmen die Aufgabe zu, die Projektergebnisse aufzubereiten und zum Teil auch bei den Kunden vorzustellen.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

An meinem Job gefällt mir vor allem, dass er sehr abwechslungsreich ist – jedes Projekt ist unterschiedlich, und die dynamische Entwicklung in unserer Branche ist sehr spannend! Hinzu kommt das Thema Ownership: als Analyst wird mir in den Projekten viel zugetraut - ich übernehme selbst Verantwortung und habe einen weitreichenden Gestaltungsspielraum. Innovation und Kreativität werden bei der Entwicklung und Gestaltung von Projektansätzen vom Team gerne gesehen und unterstützt.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Die Rolle ist insbesondere inhaltlich anspruchsvoll, da ich keinen Pharma-Hintergrund habe und mich in Projekten oft detailliert mit spezifischen Indikationen und Medikamenten auseinandersetze. Flexibilität und Belastbarkeit sind ein Muss, da Timelines manchmal sehr eng gesetzt sind. Es gibt oft gleichzeitig verschiedene Aufgaben für parallel laufende Projekte zu erledigen – für die Einarbeitung in neue Themen ist nicht immer viel Zeit. Bei meinem Start hatte ich zum Beispiel kaum Erfahrung mit unserer Analysesoftware SAS, die ich aber dank interner Trainings in recht kurzer Zeit erlernen konnte. Dafür sind gutes Zeitmanagement und effiziente Selbstorganisation wichtig.

Was macht Dein Team aus?

Wir haben ein wirklich nettes, immer hilfsbereites Team, das interdisziplinär und international zusammengesetzt ist. Zu Analytics & Consulting gehören Kollegen aus Deutschland, Indien, Portugal und Spanien. Wenn Analysten neu im Team sind oder zum ersten Mal an einem Projekttyp arbeiten, begleitet uns ein erfahrener Analyst oder Consultant so lange, bis wir „sattelfest“ sind. Erfahrungen und Informationen im Team auszutauschen, ist für die Zusammenarbeit besonders wichtig: dafür sorgen unter anderem wöchentliche Team Meetings sowie Lunch & Learns, gemeinsame Mittagessen, auf denen wir bestimmte fachliche Themen besprechen. Mittlerweile haben wir die sogenannten Ankertage, wo wir uns wieder vor Ort austauschen können.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Der Fokus auf Healthcare passt zu meinen Interessen – daneben fallen mir noch einige weitere Gründe ein. IQVIA ist sehr international aufgestellt, ein Umfeld, in dem ich mich gut aufgehoben fühle. Das flexible Hybrid-Arbeitsmodell in der Kombination von Home Office, Office Day und Kundenbesuchen gefällt mir sehr gut und lässt mir ausreichenden Freiraum, um meine Arbeitstage meinem Bedarf entsprechend zu gestalten. Teamwork wird bei uns groß geschrieben, was sich nicht nur in der Arbeit, sondern auch in Events und gemeinsamen Freizeitaktivitäten zeigt. Außerdem sehe ich bei IQVIA ein Career Development, dass mir die Möglichkeit gibt, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.

Wie hast du das Onboarding erlebt?

Mein Onboarding war sehr gut organisiert, sowohl zentral von Human Resources als auch im eigenen Team. Am ersten Tag, dem zentralen Onboarding Day, haben wir Organisatorisches, Strukturen und Prozesse geklärt; später, am Orientation Day, folgten weiterreichende Informationen zu den verschiedenen Unternehmensbereichen. Dazu gehörte auch ein virtueller Rundgang durch die Fachbereiche, der von erfahrenen IQVIAns geführt wurde.

Im Bereich Analytics & Consulting fanden verschiedene kleinere Onboarding Sessions zu unterschiedlichen Themen statt wie Staffing, Umgang mit Kunden, den regionalen und nationalen IQVIA Datenbanken oder SAS. Diese waren zeitlich über den ersten Monat hinweg verteilt, um Teilnehmer zu bündeln. Zusätzlich wurde mir ein Buddy zugewiesen. Darunter verstehen wir einen Analysten, der die Einarbeitung in allen relevanten Fragen über den ersten Monat aktiv begleitet. Für meine persönliche und fachliche Integration waren diese gestaffelten Maßnahmen sehr hilfreich.

Worin unterscheidet sich IQVIA von Deinen bisherigen Arbeitgebern?

Ich denke, der klare Fokus auf Healthcare und die enorme, weltweit einzigartige Bandbreite unseres Angebotsportfolios unterscheidet IQVIA von anderen Beratungsunternehmen, wie ich sie zuvor kennengelernt habe. So bieten wir unseren Kunden neben der Strategieberatung auch ein vielfältiges Beratungsspektrum, das von der klinischen Forschung bis zur Analytik reicht.

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