Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Mein Bewerbungsprozess war strukturiert und eng getaktet, das heißt, Rückmeldungen erfolgten schnell innerhalb eines auch insgesamt kurzen Zeitraums. Dem Erstgespräch am Telefon folgte die Einladung zum Bewerbertag, der zugleich letztmalig vor Ort stattfand, denn seither sind die Bewerbertage Pandemie-bedingt rein virtuell. Der Bewerbertag selbst war zwar intensiv und fordernd, aber mir gefiel dieser Ansatz, statt mehrerer Einzeltermine alle Gespräche komprimiert und effizient an nur einem Tag zu führen, zumal die Gespräche in angenehmer Atmosphäre stattfanden.

Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?

Für meine Entscheidung waren mehrere Gründe ausschlaggebend. Neben der positiven Atmosphäre, die ich im Unternehmen wahrnahm, reizte mich die Funktion an sich: Von ihr versprach ich mir ein vielseitiges Aufgabengebiet mit Einblicken in ganz unterschiedliche Kunden, Themen und Strukturen. Mit Blick auf meinen Bildungshintergrund (Promotion mit Fokus auf Immunologie / Drug Development an der Universität Frankfurt in Kooperation mit dem heutigen Fraunhofer ITMP Institut) lag die Gesundheitsbranche sozusagen auf der Hand; im neuen Tätigkeitsfeld als Analyst sah und sehe ich eine Chance für meine persönliche Weiterentwicklung.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Corona-bedingt arbeite ich derzeit vollständig im Home-Office. Projektarbeit ist das Schlüsselwort; mit ihr starte ich in den Tag, und darin investiere ich den größten Teil meiner Arbeitszeit. Dabei gibt es kein „Standardprojekt": jedes ist anders gelagert, auch wenn wiederkehrende Fragestellungen und Projekttypen bestehen. Damit einher geht eine enge zeitliche Taktung: Regelmäßige (virtuelle) Meetings und Absprachen mit Vorgesetzten oder Teamkollegen gehören untrennbar dazu. In der Regel nehme ich mehrere Kundentermine pro Woche als Statustermine wahr, in denen die Projekte gemeinsam besprochen werden. Nicht zu vergessen sind regelmäßige Jour Fixes mit meinem Line Manager sowie Abteilungsmeetings.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

Ganz besonders gefällt mir an meiner Tätigkeit, dass sie sehr abwechslungsreich ist - kein Projekt ist wie das andere. In meiner Rolle erhalte ich viele spannende Einblicke in unterschiedliche Firmen und Marktsegmente sowie in die dahinterliegenden medizinischen Fragestellungen. Durch den intensiven Austausch mit Kunden / Unternehmen sowie das kompetente, sympathische und hilfsbereite Team um mich herum ergibt sich ein reizvoller Mix aus eigenständiger Arbeit und intensiver Kommunikation.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Mit Blick auf unsere anspruchsvollen Kunden mit sehr individuellen Fragestellungen ist eine ausgeprägte Flexibilität Grundvoraussetzung. Schnelle Reaktionszeiten werden einfach erwartet, was eine mitunter hohe Arbeitsbelastung mit sich bringt. Hinzu kommt die Komplexität der Kundenanforderungen: Sie erfordert eine intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema, sorgfältige, umfassende Recherchen und Reflexion sowie innovative Lösungsansätze, die ich selbst erarbeite. Auch die hohe Komplexität der IQVIA Datenlandschaft erfordert eine gewisse Einarbeitung. Last but not least stehe ich immer wieder vor der spannenden Herausforderung, die im Rahmen des Projekts aufkommende Informationsflut strukturiert aufzubereiten, zu verdichten und in eine für den Kunden verständliche Form zu bringen.

Was macht Dein Team aus?

Die in unserem Team sehr ausgeprägte Hilfsbereitschaft erscheint mir hinsichtlich der Timelines und Fragestellungen unserer Projekte schlicht erforderlich. Ich erlebe hier eine hohe Leistungsbereitschaft und Motivation; statt Einzelkämpfertum bestimmt Teamgeist das Bild. Insgesamt haben wir ein mit Blick auf Ausbildungshintergrund und Funktion fachlich heterogenes Team mit hoher Komplementarität. Meine Kolleginnen und Kollegen verfügen nach meinem Eindruck über eine ausgeprägte fachliche und soziale Kompetenz, die sie für ihre Aufgaben auch benötigen; mit Partner-Teams in Indien und Portugal sind wir darüber hinaus international aufgestellt.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Mir gefällt der konsequente Fokus des Unternehmens auf Leistungsbereitschaft und Innovation: Hier wird man nicht „ausgebremst", sondern eher angespornt. Die große Bandbreite der Aufgaben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Langeweile kommt hier nicht auf. Hinzu kommt ein dynamisches Team, das nicht von eingefahrenen Denkweisen bestimmt ist und unterschiedliche Fachrichtungen (z.B. IT / Data Science, Mathematik, BWL, Naturwissenschaften …) in der Verfolgung eines gemeinsamen Ziels vereint.

Wie hast du das Onboarding erlebt?

Ganz einfach: 100%ig digital! Als ständiger Ansprechpartner kümmerte sich mein Line Manager um alle Formalitäten. Im Rahmen des Buddy-Programms wurde mir ein erfahrener Kollege zur fachlichen und sozialen Begleitung an die Seite gestellt; hinzu kam der Orientation Day, eine interne Informationsveranstaltung für Newcomers, die einen guten Überblick über das komplexe Unternehmen vermittelt. Im Consulting-Bereich gibt es außerdem eine Onboarding-Initiative, die regelmäßige Gespräche mit einem festen Ansprechpartner vorsieht. Erwähnen möchte ich auch noch das Angebot von Trainings und Workshops insbesondere zu Daten und Programmierung in Datenverarbeitungsprogrammen, die den Einstieg deutlich erleichtern. Fazit: Trotz Corona-Pandemie hat IQVIA mir einen rundum guten Start ermöglicht.

Was würdest Du Bewerbern auf Jobs in Deinem Unternehmensbereich raten?

Zunächst Neugier und Offenheit: Diese Rolle bietet eine gewaltige Chance, den Gesundheitsmarkt in inhaltlicher und prozessualer Hinsicht zu verstehen. Die steile Lernkurve erfordert Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und eine gewisse Belastbarkeit, was im Bewerbertag allerdings auch von Anfang an offen kommuniziert wird. Bewerber sollten „keine Angst vor dem Unbekannten" haben: Für mich zum Beispiel war der Umgang mit Daten in dieser Dimension völliges Neuland. IQVIA sorgt hier für entsprechende Unterstützung. Erfahrungen mit Programmierung und Statistik sind nützlich, aber nicht zwingend erforderlich, solange die angesprochene Lernbereitschaft vorhanden ist.

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