Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Mein Bewerbungsprozess verlief nach meinem Eindruck sehr strukturiert, in angenehmer Atmosphäre und in schnellen Schritten. In dem zweistufigen Verfahren fand zuerst ein telefonisches Gespräch mit Human Resources statt; schon eine Woche später durfte ich am Consulting Bewerbertag teilnehmen (von ca. 10:00-16:00 Uhr, damals vor der Pandemie noch vor Ort). Diese Veranstaltung war für mich überraschend locker und angenehm; die Gespräche mit verschiedenen Interviewpartnern waren sachlich und konstruktiv. Dabei ging es aus meiner Sicht um nachvollziehbare Fragen, die sich aus meinem Lebenslauf, den Anforderungen der ausgeschriebenen Position und persönlichen Erfahrungen ergaben. Am Bewerbertag haben die Kandidaten unter anderem einen Mathematiktest absolviert und eine Case Study bearbeitet. Besonders gefallen hat mir, dass auch genügend Zeit für eigene Fragen blieb, so dass es ein wechselseitiger Austausch war. Über den gesamten Prozess hinweg habe ich mich gut informiert gefühlt. Nach noch nicht einmal einer Woche erfolgte die Zusage von IQVIA, und schon einen Monat später konnte ich in Frankfurt starten.

Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?

Für die positive Entscheidung meinerseits waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Zum einen hatte mich der informative Bewerbertag überzeugt. Zum anderen sah und sehe ich bei IQVIA spannende Themengebiete, die Kandidaten mit meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund üblicherweise nicht bearbeiten. Fernab von den für meine Fachrichtung üblichen Tätigkeiten in Forschung, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement bin ich hier mit kommerziellen Themen befasst, im Rahmen einer datengestützten und -orientierten Unternehmensberatung.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Als Analyst bin ich größtenteils Projekten zugeordnet. Die anstehende Arbeit kann ich dem Arbeitsplan meiner Abteilung entnehmen, der jede Woche aktualisiert wird. Konkret sind dies in meinem Arbeitsalltag sehr verschiedene Projekte im Bereich Commercial Excellence (Market Assessments, Targetings, Außendienstplanung, …). Neben der kundenseitigen Projektarbeit gibt es häufig Ad hoc-Aufgaben, die immer wieder für Abwechslung sorgen, so zum Beispiel Mithilfe beim Business Development oder dem Coaching von Kollegen. Hinzu kommt der regelmäßige Austausch innerhalb der Abteilung, sei es ein Treffen unter den Analysten oder ein Informationsaustausch mit der ganzen Abteilung. Den „typischen Arbeitstag“ gibt es in Summe also gar nicht.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

In meinem Tätigkeitsfeld sehe ich mich immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, durch neue Themen, Fragen und Kunden. Die geradezu gigantische Auswahl an Daten bei IQVIA fordert mich sehr, aber natürlich bietet sie auch großartige Chancen. Aus meiner Sicht ist wichtig, dass ich hier sehr eigenständig arbeiten kann. Auch als Neuling hat man zunehmend Verantwortung und kann dadurch auch sichtbar etwas bewirken. Abgesehen davon mag ich die intensive Kommunikation mit wechselnden Projektteams und -leitern, zumal wir dort einen guten Austausch „auf Augenhöhe“ pflegen. Und schließlich bringt der Kontakt mit namhaften Unternehmen der Branche mit der Zeit auch eine intensive Branchenkenntnis mit sich.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Die Projektarbeit fordert einem grundsätzlich eine hohe Flexibilität ab, die Vielfalt der Aufgaben erschwert ein Sitzenbleiben in der „Komfortzone“ (die ich, ehrlich gesagt, auch nicht gesucht hatte). Es ist schon eine steile Lernkurve: als Berufseinsteiger in diesem Bereich sind das Verständnis des komplexen Pharmamarktes, die Kenntnis der vielen IQVIA Datenbanken mit ihren jeweiligen Besonderheiten sowie das Erlernen von Programmiersprache eine Herausforderung. Viele im Consulting unverzichtbare Skills eignet man sich „on the job“ an, wie Effizienz oder Zeitmanagement. Dabei ist höchste Qualität der Arbeitsergebnisse Anspruch und Markenzeichen unseres Unternehmens.

Was macht Dein Team aus?

Die häufig international und heterogen zusammengesetzten Teams (in meinem Fall meistens in Frankfurt, Portugal und Indien) sind relativ jung, motiviert und dynamisch. Die Zusammenarbeit ist von Lockerheit und einem ausgeprägten Teamgeist bestimmt. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass eine allgegenwärtige Hilfsbereitschaft insbesondere den Einstieg deutlich erleichtert. Ich denke, diese Bereitschaft zur unkomplizierten Zusammenarbeit geht auch darauf zurück, dass jeder weiß: man kann ohnehin nicht alles allein schaffen, die aus den Aufträgen unserer Kunden hervorgehenden Aufgaben lassen sich einfach nur im Team bewältigen.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Bei IQVIA und insbesondere in dieser Funktion kann ich „richtig Gas geben“, mit sichtbaren Ergebnissen. Es ist ferner das Zusammenspiel aus individuellem Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum einerseits und Teamgeist andererseits, was sehr gut zu meinen Vorstellungen passt. Hinzu kommen die internationale Aufstellung des Unternehmens und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, die ich hier für mich sehe.

Wie hast du das Onboarding erlebt?

Am Anfang strömt Vieles auf einen ein, was aufgenommen und erst einmal verarbeitet werden muss. Eine große Hilfe bei meinem Einstieg war, dass ein Betreuer aus der eigenen Abteilung mich mit vielen Tipps und Erklärungen unterstützte. Darüber hinaus wird das Onboarding immer weiter ausgebaut. So gibt es inzwischen ein sehr übersichtliches Online-Nachschlagewerk zur Vertiefung, mit Informationen zu Abteilungen, Funktionen und Ansprechpartnern, das häufiges Nachfragen überflüssig macht. Mein Gesamteindruck ist, dass das Onboarding gut organisiert ist; man wird „nie allein gelassen“, es gibt eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft bei den Kolleginnen und Kollegen, oft auch proaktiv. Hinzu kommt auch eine abteilungsübergreifende Einführung: der Orientation Day. Er bietet einen guten Einstieg, indem er allen Neulingen einen Überblick über die Organisation und Arbeitsweise des Unternehmens vermittelt.

Was würdest Du Bewerbern auf Jobs in Deinem Unternehmensbereich raten?

Kurz gesagt: einfach bewerben und unverkrampft in den Bewerbertag gehen! Als Berufseinsteiger hatte ich die Consulting-Erfahrung natürlich noch nicht, von der in der Stellenausschreibung die Rede war. Ergo: nicht abschrecken lassen, sondern einfach probieren! Im IQVIA Consulting sollten Bewerber/innen sich ein wenig mit Case Studies beschäftigen, um ein Gefühl für diese Materie zu bekommen. Daneben sind Aufgeschlossenheit und Neugier/ Interesse Grundvoraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Wichtig ist aus meiner Sicht auch, sich darüber klar zu werden, was man selbst will und wohin man sich mittel- bis langfristig entwickeln möchte. Nicht zuletzt muss es natürlich auch menschlich passen. Unsere Arbeit basiert auf Teamwork und es ist uns daher natürlich sehr wichtig, dass wir auch gerne miteinander arbeiten.

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