Yasemin

Associate Data Science Director

Wie war Dein Bewerbungsprozess?

Der Bewerbungsprozess war in meinem Fall schnell und unkompliziert. Es gab nur ein einziges Gespräch in der deutschen Firmenzentrale – mit zwei Fachvertretern und Human Resources. Mit meinem Forschungshintergrund passte ich offenbar sehr gut auf die ausgeschriebene Stelle. Direkt nach dem Gespräch habe ich dann auch ein sehr ermutigendes Feedback erhalten; die Zusage kam schon nach zwei Tagen.

Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?

IQVIA – damals unter der Firmierung IMS Health – ist mir schon im Studium der Fächer VWL und Psychologie immer wieder begegnet, auch während meiner Promotionsphase mit dem Forschungsschwerpunkt Health Economics im Pharmasektor, in der ich als Research Assistant tätig war. Ich war, offen gestanden, fasziniert von der großen Vielfalt unterschiedlichster Daten aus dem Gesundheitswesen („Unparalleled Data“), die IQVIA bietet. Für meine Arbeit hatten diese Daten großen Nutzen. Innovation hat mich schon immer gereizt, und Daten sind nun einmal ganz wichtig für das Marktverständnis, ohne das Innovationen kaum möglich sind.
Als analytischer Typ mit einer ausgeprägten Affinität für Zahlen war es mein Wunsch, mit Daten zu arbeiten und daraus neue Erkenntnisse zu schaffen, bei immer wieder neuen Fragestellungen… Das schien mir (und ist, wie ich heute sagen kann) in diesem Unternehmen möglich. Aus der Gesundheitsbranche hatte ich außerdem den Tipp bekommen, mich hier zu bewerben. Die internationale Ausrichtung und das Firmenimage, schließlich auch das Vorstellungsgespräch selbst, haben mich in meinem Entschluss bestärkt, den Job anzunehmen. Es war übrigens meine einzige Bewerbung auf eine Stelle in einem Wirtschaftsunternehmen; die weiteren Bewerbungen waren ausschließlich an Forschungseinrichtungen adressiert.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Im Grunde ist mein Arbeitsalltag eine permanente Balance zwischen Führungstätigkeiten und operativer Arbeit, die eine fortlaufende Priorisierung mit sich bringt. Aufgrund meiner Funktion als Führungskraft habe ich viele Besprechungen zu führen, z.B. zu fachlichen Fragen oder Personalaspekten (Personalentwicklung etc.). Andererseits bin ich mit operativen Tätigkeiten befasst, die mich nicht minder fordern.

Die Statistische Abteilung, in der mein Team und ich tätig sind, deckt ein breites Spektrum von Analysen ab. Es reicht von Consumer Health bis zu Ethical, von der Apotheke bis zum Krankenhaus, vom Studiendesign bis zu hochkomplexen Untersuchungen. Dabei verarbeiten wir Daten mit den aktuellsten Analysemethoden, unter Nutzung von Machine Learning und entsprechenden Statistikprogrammen (zwecks Anwendung von „Advanced Analytics“).

Vorträge und Präsentationen bei Events oder auch Kundenbesuche erfolgen nach Bedarf. Wenn wir bei Kunden sind, z.B. bei Einführungen neuer IQVIA Produkte, werden wir in der Regel von Sales-Kolleginnen oder Kollegen begleitet. Die Abteilung ist weltweit aufgestellt; unser „Frankfurter“ Team ist darin u.a. für den deutschen Markt zuständig. Intern haben wir aufgrund unserer zentralen Funktion mit allen Unternehmensbereichen zu tun, insofern spielt Kommunikation eine zentrale Rolle.

Was ist das Tolle an Deinem Job?

Es ist wirklich so: Meine Arbeit war und ist vom ersten Tag an bis heute sehr spannend, aufgrund der Vielseitigkeit meiner Tätigkeiten und Herausforderungen! Es ist natürlich auch sehr motivierend, zu wissen, dass unser Team einen wesentlichen Beitrag für das Unternehmen und dessen Kunden leistet. Mir persönlich gefällt zudem, dass wir aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus tätig sind und uns nicht in Details verlieren. Da wir eine unkomplizierte, angenehme und entspannte Zusammenarbeit haben, lassen sich Projekte mit Termindruck auch gut bewältigen. Darüber hinaus spricht mich die Unternehmenskultur des „Voneinander lernen(s)“ an, das heißt, dass Mitarbeiter und Führungskräfte gegenseitig voneinander lernen und sich dessen auch bewusst sind. Die internationale Prägung ist in meinen Augen ebenso ein „Asset“ wie die flexible, familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung.

Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?

Wie eingangs angesprochen, jongliere ich permanent mit den verschiedenen Aufgaben und Verantwortungen. Das setzt voraus, dass ich auch in komplexen Situationen den Überblick behalte und in der Lage bin, Prioritäten zu setzen. A propos Prioritäten: Diese können sich natürlich auch ändern, daher muss ich mich immer wieder neu auf die jeweilige Lage einstellen. 

Meine Führungsposition erfordert außerdem Geschick im Umgang mit Menschen, da ich nicht nur mit drei eigenen Mitarbeiterinnen, sondern auch mit den unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmensbereichen und mit unseren Kunden Projekte erfolgreich vorantreiben will. Gute englische Sprachkenntnisse sind dabei Voraussetzung, da sich ein Großteil der Kommunikation in dieser Sprache abspielt. Eine weitere Herausforderung liegt darin, sich mithilfe interner und externer Fortbildungsangebote ständig weiterzubilden, um „am Ball“ zu bleiben.

Was macht Dein Team aus?

Fachkompetenz ist bei uns das A & O: Es ist gut zu wissen, dass ich mich bei fachlichen Fragen voll und ganz auf mein Team verlassen kann. Im Bewerbungsprozess achten wir sehr darauf, dass neue Mitarbeiter/innen nicht nur gut in unser Frankfurter Team, sondern auch insgesamt zur globalen Abteilung passen. Wir haben einen guten sozialen Zusammenhalt und stehen füreinander ein. Ich würde sagen, wir sind alle aufgeschlossen und vielseitig interessiert; auch der Humor kommt bei uns nicht zu kurz. Wenn es mal zeitlich „eng“ wird, zeigt sich darüber hinaus, dass das Team belastbar ist, was sicher auch mit der guten Grundstimmung zusammenhängt.

Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?

Zum einen gewährt mir die Firma – nach dem Grundsatz „fördern und fordern“ – ausreichenden Gestaltungsspielraum, um meine eigene Kreativität und meine Vorstellungen einzubringen. Hinzu kommen Unternehmenswerte wie respektvoller, wertschätzender Umgang miteinander sowie das Selbstverständnis als „Lernende Organisation“. So gibt es immer wieder auch Möglichkeiten, Neues auszutesten. Das Unternehmen entwickelt sich sicher auch deshalb fortlaufend und sichtbar weiter, das spricht mich ebenfalls an. Schließlich fühle ich mich in einer internationalen Umgebung wohl, da ich es sehr schätze, die Möglichkeit zu haben, mit den vielfältigsten Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammenzuarbeiten.

Wie hast du das Onboarding erlebt?

Im Team und in der Organisation wurde ich sehr gut und unkompliziert aufgenommen. Die fachliche Unterstützung und Einarbeitung durch meine Kolleginnen und Kollegen sowie durch meinen Chef war intensiv und gut organisiert: Im Rahmen eines Onboarding-Plans hatte ich in den ersten drei Wochen eine Reihe von Info-Gesprächen im Unternehmen. Auch ein Unternehmenspate begleitete mich in der ersten Zeit „sozial und organisatorisch“, was den Einstieg zusätzlich erleichterte.

Wie erlebst Du die Zusammenarbeit bei IQVIA?

Nach meinem Eindruck ist die Zusammenarbeit im Unternehmen sehr unkompliziert – man kann sich aufeinander verlassen, eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft ist überall präsent. Diese Haltung wird auch von der Geschäftsführung gefördert.

Was würdest Du Bewerbern auf Jobs in Deinem Unternehmensbereich raten?

IQVIA ist ein komplexes Unternehmen – um so wichtiger ist es für Bewerber, sich im Vorfeld näher mit dem Leistungsportfolio und den Zielgruppen zu befassen. Dafür ist die Unternehmenswebsite sicher eine gute Informationsquelle. Auch vor dem Hintergrund der Komplexität ist Kommunikation bei uns ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor! Und schließlich ist uns wichtig, dass Bewerber Neugier sowie eine ausgeprägte Lernbereitschaft mitbringen.

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